Black Friday Fakeshops erkennen: So schützt du dich 2025 vor Onlinebetrug
Das Wesentliche auf einen Blick
Black-Friday-Fakeshops werden immer professioneller – und viele Opfer bemerken den Betrug erst, wenn das Paket nie ankommt.
Jeder vierte Online-Shopper war bereits Opfer von Onlinebetrug; nur ein Drittel erstattet Anzeige bei der Polizei.
Mit einfachen Prüfungen (Impressum, Bewertungen, Zahlungsmethoden) kannst du riskante Shops in wenigen Sekunden entlarven.
Black Friday ist jedes Jahr ein Magnet für Onlinebetrug. Umso wichtiger ist es, dass du Fakeshops schnell erkennst – bevor du bestellst.
Sicher shoppen – mit einer modernen Kreditkarte
Inhalt des Artikels
Fakeshops: Warum Black Friday besonders gefährlich ist
Rund um den Black Friday steigt das Risiko, auf betrügerische Onlineangebote hereinzufallen.
26 Prozent der Deutschen waren bereits Opfer von Onlinebetrug – und mehr als ein Drittel davon ist auf einen Fakeshop reingefallen.
Die Täter locken mit extrem hohen Rabatten, Countdown-Timern und künstlicher Verknappung („nur noch 2 Stück auf Lager!“).
Die SCHUFA warnt, dass Fakeshops 2025 professioneller sind denn je: perfekte Produktbilder, echte Kundenrezensionen (gekauft), SSL-Zertifikate und täuschend echte Markenlogos.
49 Prozent der Betroffenen gaben an, dass sie beim Bestellen keinerlei Verdacht hatten.
Darum ist Wissen der beste Schutz.
Diese Betrugsformen dominieren 2025
Fakeshops: Produkte werden angeboten, aber nie geliefert.
Identitätsdiebstahl: Daten werden gestohlen und später für Verträge missbraucht.
Scamming: Gefälschte Rechnungen, Mahnungen, Gewinnversprechen oder „Support“-Kontakte.
Trading- und Krypto-Betrug: Täuschend echte Plattformen simulieren Gewinne.
Besonders Fakeshops wachsen stark – dank AI-generierter Bilder, gefälschter Kundenchat-Bots und automatisierter Shop-Generatoren.
Schutz beim Online-Shopping erhöhen
Warum so wenige Betroffene Anzeige erstatten
Nur 36 Prozent aller Opfer melden den Betrug überhaupt der Polizei.
Die Gründe:
Man schämt sich, darauf reingefallen zu sein.
Man glaubt, dass nichts mehr zu retten ist.
Man weiß nicht, dass eine Anzeige wichtig ist – auch für spätere Rückbuchungen.
Doch gerade eine Anzeige hilft bei der Beweissicherung und erhöht die Chance, Zahlungen zurückzubekommen.
Black Friday Fakeshops erkennen – die 6 wichtigsten Warnsignale
1. Fehlendes oder fehlerhaftes Impressum
Kein Impressum, ein Fake-Unternehmen oder nur eine Gmail-Adresse?
Finger weg – seriöse Shops müssen vollständige Angaben machen.
2. Nur Vorkasse oder seltsame Zahlungsmethoden
Fakeshops verlangen oft:
Vorkasse per Banküberweisung
Kryptozahlungen
Zahlungen an ausländische Konten
Fehlen PayPal (Google Pay, Apple Pay etc.), Kreditkarte oder Rechnungskauf? → großes Warnsignal.
3. Preise, die zu gut sind, um wahr zu sein
Wenn ein iPhone statt 999 Euro plötzlich 399 Euro kosten soll, ist der Shop fast immer gefälscht.
4. Schlechte oder keine Bewertungen außerhalb der Webseite
Google-Bewertungen, Trustpilot oder Bewertungsportale checken – nicht nur die Shopseite selbst.
5. Unglaubwürdiges Website-Design
Fehlerhafte Texte, unklare Menüs, alte Logos oder kopierte Produktbilder → oft klare Warnsignale.
6. Kein Warenkorb – nur „jetzt zahlen“-Buttons
Echte Shops haben ein echtes Shop-System.
Fakeshops führen dich direkt zum Bezahlen – ohne Checkout-Prozess.
Typische Fehler, die viele Menschen machen
Nur auf Optik vertrauen (35 % der Opfer fanden das Design seriös).
Nicht auf die Domain achten (z. B. „nike-de.shop“ statt „nike.com“).
Zu schnell bestellen, weil ein Angebot limitiert scheint.
Keine Recherche auf Warnlisten (Polizei, Verbraucherzentralen).
Diese kleinen Fehler führen oft zu hohen Schäden.
Mehr Sicherheit beim Bezahlen
Wie du dich zuverlässig schützt
Bevor du bestellst, prüfe in 30 Sekunden:
Impressum vollständig?
Bewertungen extern vorhanden?
Zahlungsmethoden seriös?
Domain plausibel?
Keine ungewöhnlich günstigen Angebote?
Was du tun solltest, wenn du Opfer eines Fakeshops wurdest
Sofort Anzeige erstatten (Polizei).
Bank/Zahlungsdienstleister informieren → Rückbuchung prüfen.
Bei Identitätsbetrug zusätzlich Schufa informieren.
Sichere Passwörter prüfen und ändern.
Sicher online zahlen – warum moderne Kreditkarten zusätzlichen Schutz bieten
Wenn du online einkaufst, solltest du niemals per Vorkasse zahlen.
Viele moderne Kreditkarten – wie die Florin+ Mastercard – bieten zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen:
3D-Secure-Verfahren
Sofortige Sperrung per App
Kein direkter Zugriff auf dein Girokonto
Hohe Betrugsprävention bei verdächtigen Transaktionen
So bist du beim Online-Shopping deutlich besser geschützt.
Fazit
Black-Friday-Fakeshops sind 2025 professioneller und gefährlicher als je zuvor.
Mit ein paar einfachen Checks kannst du dich jedoch zuverlässig schützen.
Prüfe Shopdaten sorgfältig und recherchiere Bewertungen. Wenn du zusätzlich eine sichere Zahlungsmethode nutzt, minimierst du das Risiko erheblich.
Bleib aufmerksam – und kauf online nur dort, wo du dich wirklich sicher fühlst.




